Sallahn


Sallahn

Gerd war dieses mal tatsächlich der Erste. Und er war es, der das am wenigsten glauben konnte. Ausgerechnet er, der von sich selbst sagt, eigentlich immer etwas zu entspannt an die Dinge heranzugehen, stellte sich als erster unseren Fragen und hat damit dieses Projekt erst so richtig vorangebracht.

Zum Wunderpunkt:
Wer Entspannung sucht, ist in Sallahn eigentlich auch genau richtig: Entspannte Atmosphäre herrscht im schattigen Garten, freundliche Aussteller reihen sich rund um das Haus, ein Haufen Kinder wuselt hin und her und witzige Events unterhalten den Gast auf der kleinen Bühne und in der Scheune. Es ist eher ein Familientreffen und die reine Vorstellung „Dienstleistungsbetrieb“ zu sein, weist Gerd weit von sich. „Wenn die Kaffeemaschine mal wieder ausgefallen ist, gibt es halt keinen Kaffee“, so seine nüchterne Analyse. Andernorts werden in vergleichbaren Situationen Stresshormone in Tassen abfüllt. In Sallahn ist der Kaffee dann halt aus – leider übrigens, denn er ist bemerkenswert.

Sein Dorf ist ihm wichtig. „Es geht nur mit dem Dorf“, meint er und freut sich über Unterstützung aus der Nachbarschaft. Klar, würden einige die Zeit zwischen Himmelfahrt und Pfingsten nur „über sich ergehen lassen“. Selbst das kann er nachvollziehen. Wer nicht Teil von dem Rummel sei, für den sei der Trubel unter Umständen schwer zu ertragen, kann er sich vorstellen.

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